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Unsere Geschichte

2011 drehte Valentin Thurn den Film „Taste The Waste“ und brachte das Thema Lebensmittelverschwendung nach Deutschland. 2012 wurde in Anlehnung daran der Foodsharing e.V. mit der Webseite foodsharing.de gegründet.

Über die Webseite konnten nun Privatpersonen Lebensmittel miteinander austauschen, für die sie selbst keine Verwendung mehr hatten.

Zeitgleich schloss Raphael Fellmer die erste Kooperation mit einem Supermarkt und startete so die „Lebensmittelretten“-Bewegung. Ein bundesweites Organisationsteam, zusammen mit dem Programmierer Raphael Wintrich, entwickelte in tausenden ehrenamtlichen Arbeitsstunden die Plattform lebensmittelretten.de. Diese ermöglichte schließlich ein Lebensmittelretten im großen Stil – bei einer stetig wachsenden Zahl von Kooperationspartnern.

Seit der Fusion von foodsharing.de und lebensmittelretten.de im Jahr 2014 setzen sich nun alle gemeinsam unter dem Namen Foodsharing für die Wertschätzung von Lebensmitteln ein und kämpfen gegen Lebensmittelverschwendung.

Foodsharing München mit angrenzenden Kreisen e.V. ist der erste Lokalverein von Foodsharing. Die Münchner Foodsaver organisieren sich ehrenamtlich seit der Gründung nicht nur als Lebensmittelretter, sondern verstärkt auch in der Verbraucherinformation und -aufklärung.

Trotz der Corona Pandemie konnten wir in 2020 doch einiges stemmen:

  • 50.000 Flaschen Vitaminwasser wurden im Rahmen einer Großrettung an Menschen in München verschenkt. Das Pfandaufkommen allein betrug 12.500 €.
  • 10 Treffen der Meldegruppen fanden dieses Jahr–größtenteils digital –statt.
  • 270 neue Mitglieder traten unserem lokalen Verein bei und engagieren sich ehrenamtlich.
  • 13 Termine für Ausweisübergaben konnten trotz Corona angeboten werden.
  • 14 dauerhafte Kooperationen wurden 2020 eröffnet –das entspricht einem Wachstum von ca. 20%.
  • 37 neue BIEBs wurden 2020 ernannt.
  • Mehr als 300 Termine für Einführungsabholungen wurden unter Berücksichtigung der Corona-Richtlinien angeboten.

Zeitleiste

Münchner Umweltpreis 2023

Wir belegen den 1. Platz!
Die Arbeit des Vereins hat die Jury überzeugt. Wir sind aus 22. Nominierten ausgewählt.
Münchner Umweltpreis 2023 verliehen - muenchen.de - Das offizielle Stadtportal muenchen.de

140 aktive Kooperationen

Das Team aus dem Kooperations Ressort hat mit vielen aktiven Foodsaver:innen im Jahr 2023 wieder losgelegt. Dieses Jahr eröffneten wir in München die 140. Kooperation.  

2000 Mitglieder

Die Zahl der Mitglieder nahm in den letzten beiden Jahren enorm zu. Die Welt hat sich verändert.
Flüchtlingskrise, Corona und das wachsende Bewusstsein für den Naturschutz hat den Verein anwachsen lassen.

Neue Name für den Verein!

Die Bezirke (Landkreise) um München wachsen und werden nach und nach unabhängig. Fürstenfeldbruck hat eine eigene Gruppe Die Lebensmittelretter im Landkreis Fürstenfeldbruck, Starnberg hat einen eigenen Botschafter bekommen und fängt auch langsam an. Dachau entscheidet selbstständig zu werden. 

Mit die ganze Änderungen in der Struktur des Bezirks hat der Mitgliederversammlung abgestimmt der Name des Vereins zu ändern zu Foodsharing München e.V.

1000. Mitglied bei Foodsharing München

Es hat keine drei Jahre gedauert und der Verein Foodsharing München mit angrenzenden Kreisen e.V. hat sein 1000. Mitglied gewonnen. Die Präsenz von foodsharing in der Gesellschaft nimmt stetig zu.

500. Mitglied bei Foodsharing München

100. Mitglied bei Foodsharing München

Schon nach nur wenigen Monaten hat der neu gegründete Bezirksverein Verein sein 100. Mitglied gewinnen können.

Gründungs von Foodsharing München mit angrenzenden Kreisen e.V.

In Juli 2017 gründen die Bezirke München, Dachau, Fürstenfeldbruck und Starnberg das erste foodsharing Bezirksverein mit der Name Foodsharing München mit angrenzenden Kreisen e.V..

Die große Motivation eine Bezirksverein zu gründen ist aus eine Frage der Haftung entstanden. Es war nicht klar ob die Botschafter eine Bezirks für die Foodsaver haften oder eventuell die Vorstand der foodshaing e.V. 

Mit einen Mitgliedschaft im Bezirkesverein soll sicher gestellt werden das alle foodsaver die in Bezirk München oder Dachau Lebensmittel retten wollen dies tun können unter der Schutz eines Vereins.

Fusion des Vorstandes

Die Fusion von foodsharing.de und lebensmittelretten.de wird nun auch in der Zusammenarbeit deutlich: Das Orgateam und der Vorstand arbeiten nun so eng zusammen, dass sie nicht mehr als zwei getrennte Teams, sondern als gemeinsamer Vorstand auftreten.

Fusion von lebensmittelretten.de und foodsharing.de

Zum zweijährigen Jubiläum des Starts von foodsharing.de findet in Köln am Domplatz ein großer Flashmob mit geretteten Lebensmitteln statt. Aus den noch genießbaren Lebensmitteln wird der Schriftzug "FOODSHARING" gelegt, und Personen formen die drei Wörter "STOP FOOD WASTE" auf dem Boden. Nach der Aktion werden die Lebensmittel verschenkt.

Zu diesem Zeitpunkt sind über 60.000 foodsharing-Nutzer*innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz angemeldet, ferner rund 9.000 Foodsaver.

Das jeweilige Quiz für Foodsaver, Betriebsverantwortliche und Botschafter*innen wird zur Pflicht, bevor eine dieser Aufgaben übernommen werden können.

Am gleichen Tag fusionieren lebensmittelretten.de und foodsharing.de zu der gemeinsamen Plattform foodsharing.de.

500 Betriebe und mehr als 4.000 Foodsaver!

Der 500. Betrieb setzt sich, in Kooperation mit foodsharing, gegen die Verschwendung ein, und über 4.000 Foodsaver konnten bis dato über eine halbe Million Kilogramm Lebensmittel vor der Vernichtung bewahren.

Nach Greensta.de, die die Domain lebensmittelretten.de kostenfrei zur Verfügung stellen, unterstützt nun auch manitu.de mit einem kostenlosen Server das Projekt. Die Kooperation mit der nachhaltigen Druckerei Print Pool ermöglicht die ersten 20.000 Flyer für lebensmittelretten.de. Das dritte große foodsharing-Treffen findet in Hamburg mit über 100 Menschen statt.

myfoodsharing.at in Österreich

In Österreich geht foodsharing.at online, und in Wien bildet sich die erste Gruppe aus Botschafter*innen und Foodsaver, die die Bewegung nach Österreich trägt.

Beta-Version von lebensmittelretten.de

Nach zwei Monaten intensivstem Programmieren und Entwickeln geht die Beta-Version von lebensmittelretten.de online, ehrenamtlich programmiert von Raphael Wintrich. Dies erleichtert den schon aktiven Foodsavern das Koordinieren der Abholungen und die Weitergabe der geretteten Lebensmittel erheblich. Die Plattform wird von einem stetig wachsendem Orgateam und der Community weiterentwickelt und kontinuierlich verbessert.

Raphael Wintrich programmiert die Plattform "lebensmittelretten.de"

Nach dem ersten Freiwilligen-Treffen von foodsharing im Juli in Ludwigsburg mit rund 30 Engagierten aus ganz Deutschland programmiert der Kölner Botschafter Raphael Wintrich ein kleines Online-Tool, um die Verwaltung der Foodsaver im Kölner Raum zu vereinfachen. Damit setzt er den Grundstein für die damalige Plattform lebensmittelretten.de, welche heute die Grundlage von foodsharing ist.

foodsharing gewinnt den Greentec Award (den größten Umwelt- und Wirtschaftspreis Europas) im Bereich Kommunikation.

Foodsharing in den Medien

Die Lebensmittelverschenkplattform bekommt ein gigantisches mediales Echo. Millionen von Menschen erfahren u.a. aus der Tagesschau und SternTV von foodsharing. Innerhalb von 3 Monaten haben sich Zehntausende Menschen angemeldet. Raphael Fellmer kann den foodsharing-Vorstand überzeugen, das Konzept des lebensmittelrettens (welches mittlerweile besonders im deutschsprachigen Raum großes Interesse hervorgebracht hat) bundesweit über foodsharing zu bewerben, auszubauen und beide Bewegungen miteinander verschmelzen zu lassen.

Website "foodsharing.de" geht online

foodsharing.de, eine Plattform, die allen Haushalten, aber auch Betrieben, das Teilen von überflüssigem Essen ermöglicht, geht in Deutschland online. Sie wurde und wird komplett ehrenamtlich programmiert.

Erste Erfolge

Nach einem halben Jahr Zusammenarbeit mit der größten Bio-Supermarktkette Berlins gibt es bereits über 100 Lebensmittelretter*innen, die Raphael Fellmer in Berlin und Hamburg koordiniert. Diese holen bei mehr als 10 Bio-Company-Filialen regelmäßig nicht mehr verkäufliche Waren ab.

Ziel von den Initiator*innen des Lebensmittelrettungspaktes ist es, eine ganzheitliche Kooperation mit allen Bio-Company-Filialen zu realisieren, bei der keine noch genießbaren Lebensmittel in den Tonnen landen. Georg Kaiser und Raphael Fellmer sind ein gutes Team und bilden die Grundlage für weitere Kooperationen mit Lebensmittelbetrieben

Raphael Fellmer kommt zu foodsharing e.V.

Die beiden Freunde Raphael Fellmer und Martin Schott träumen von einer einfacheren Art und Weise, von Betrieben abgeholte Lebensmittel weiterverschenken zu können, und werden über Freunde auf die Crowdfunding-Kampagne von foodsharing.de aufmerksam.

Raphael tritt in Kontakt mit Sebastian Engbrocks, dem Crowdfunding-Kampagnenorganisator des im Juni 2012 gegründeten foodsharing e.V., und wenig später auch mit dem Vorstandsvorsitzenden Valentin Thurn.

Bio Company wird der erste Supermarkt, der den Verein öffentlich finanziell unterstützt und mit dem das Crowdfunding-Ziel von 10.000€ erreicht wird. Außerdem förderte auch das Bundesland NRW finanziell den Start des foodsharing-Vereins.

Valentin Thurn und die Gründung von foodsharing e.V.

In Köln gründet eine Gruppe um den Dokumentarfilmer Valentin Thurn den Verein foodsharing e.V.. Die Idee ist bei den Dreharbeiten zu seinem Film "Taste the Waste" entstanden.

Georg Kaiser und die erste Kooperation

Raphael Fellmer kontaktiert Bio-Supermarkt-Ketten in Berlin, bei denen er containert, und bietet den Betrieben an, in Kooperation nicht verkäufliche, aber noch genießbare Lebensmittel vor der Tonne zu bewahren. Mit Georg Kaiser, dem Geschäftsführer von der Bio Company, findet er einen Partner, der seine Vision teilt. Die beiden schließen einen Lebensmittelrettungspakt, und die 1. offizielle Kooperation mit einem Lebensmittelbetrieb beginnt im März 2012.

Film “Taste the Waste”

Der Film “Taste the Waste” von Valentin Thurn erscheint in den Kinos. Das Thema Lebensmittelverschwendung gewinnt an Popularität, und eine gesellschaftliche Diskussion nimmt an Fahrt auf.

Raphael Fellmer

Raphael Fellmer rettet Lebensmittel aus den Tonnen von verschiedenen Bio-Supermärkten in Berlin, u.a. von der Bio Company.