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Neue Mitglieder erzählen wie sie zu foodsharing kamen

In mehreren Gesprächen hatte ich vom neuen Hobby meiner Nichte erfahren, dem sie überzeugt nachging: dem Containern. Als wir uns wieder einmal festdiskutiert hatten, sagte sie kurzerhand: „Komm, zieh dich an. Am besten Du erlebst das jetzt mal selbst.“ Ausgestattet mit Stirnlampe, Einweghandschuhen und großen Taschen folgte ich ihr zu später Stunde verunsichert in den Hinterhof eines Supermarkts zu den dort aufgereihten Mülltonnen. Unbeeindruckt vom Scheinwerferlicht, das wir den Bewegungsmeldern zu verdanken hatten, klappte meine Nichte die Deckelhoch. Der Anblick der Mengen an unverdorbenen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Jogurt, Milch und vielem mehr war wie ein Schock für mich. Als ich dann noch eine halbe Tonne voller Hühner erblickte, verwandelte sich mein Schock in Wut. Es ist schlimm genug, Obst und Gemüse zu entsorgen, das noch genießbar ist, aber Tiere in vermutlich unwürdigen Verhältnissen massenhaft zu züchten, um sie dann in eine Mülltonne zu werfen, ist lebensverachtend und müsste strafrechtlich verfolgt werden. Stattdessen ist das Containern in Bayern strafbar, welche Farce. Foodsharing bildet eine alternative Plattform, um auf legale Weise unverdorbene Lebensmittel vor der unnötigen Entsorgung zu retten, indem man sie verteilt, bevor sie in der Tonne landen. Ich informierte mich auf der Foodsharing-Website über die Möglichkeit mich zu engagieren, arbeitete mich mit großem Interesse in das Thema ein und erhielt nach einer Prüfung meinen Ausweis. Meine Erfahrungen mit Foodsharing: Selbst wenn ich nur einen geringen Teil dazu beitrage, dass Lebensmittel die Wertschätzung erhalten, die ihnen zusteht, bin ich sehr zufrieden mit dem Erreichten. Und die vielen netten Begegnungen beim Verteilen der Lebensmittel sind ein Bonus fürs Herz. Das Wort „Lebensmittelretter“ fand ich früher etwas überzogen, nach dem Erlebnis mit der „Hühner-Tonne“ finde ich es jedoch durchaus zutreffend. Es geht beim Foodsharing im wahrsten Sinne um Rettung – nicht nur der Lebensmittel, die ansonsten achtlos „in die Tonne getreten“ würden, sondern auch unserer Gesellschaft und ihrer Werte.

- Christine B.

 

Ich bin seit diesem Jahr frisch gebackener Foodsaver, obwohl ich schon seit mehreren Jahren bei Foodsharing angemeldet bin. Über Foodsharing erfahren habe ich von meiner Schwester, die begeistert von ihren Abholungen und den Begegnungen mit anderen Lebensmittelrettern erzählt hat. In Chemnitz, wo ich vor München fürs Studium gewohnt habe, gab es leider kein großes Angebot an Essenskörben und so habe ich mich auch nicht mehr mit dem Thema befasst. Containern hat mich nach ein paar Versuchen auch nicht überzeugt.In München angekommen war ich überrascht von dem Angebot und ich konnte an meinen ersten Essenskörben teilnehmen, die einen guten Einstieg und Eingewöhnung zu Foodsharing bieten. Davon angespornt machte ich mich an die Ausbildung zum Foodsaver und ließ mich auch nicht von dem Prozess der Einführungsabholungen mit langem Warten abschrecken. Nach meinen ersten eigenen Abholungen hat mir besonders das Weiterverteilen der geretteten Lebensmittel Spaß gemacht und die anderen Leute aus der Community, die immer mit einem Grinsen und guter Laune erschienen sind. In Zukunft möchte ich vor allem in meinem Freundes- und Bekanntenkreis über Lebensmittelverschwendung aufklären und zum Teilen und Retten von Lebensmitteln aufrufen.

- Roland L.

Hallo liebe Leser, mein Name ist Markus und ich bin seit September 2020 Foodsaver bei Foodsharing. Angefangen hat das Ganze während des Lockdowns im März aufgrund der Corona-Pandemie. Verschwendung ist ein omnipräsentes Problem in unserer Gesellschaft, wie auch in allen anderen Industrieländern. Plastikinseln in unseren Ozeanen. Das Verbrennen von ungebrauchten und nicht verkauften Kleidungsstücken und natürlich noch gute Lebensmittel, die in der Tonne landen. Während dieser Zeit habe ich mich intensiver mit dieser Thematik auseinandergesetzt und bin auf Foodsharing gestoßen. Sofort war ich von der Idee begeistert. Ich fing an, Essenskörbe anzufragen und traf verschiedenste Leute, die auch aus diversen Gründen bei Foodsharing aktiv sind und gegen die Verschwendung von Lebensmitteln vorgehen. Ich beschäftigte mich weiter mit der Thematik und verstand die große Idee als Umweltbewegung und wie wir unsere Ressourcen schonen müssen. Aktuell rette ich Lebensmittel von Betrieben und sorge für eine Fairteilung über Essenskörbe oder Bekannte, was mir viel Spaß macht. Es freut mich immer, neue Leute dieser Bewegung kennenzulernen. Wie könnte es weitergehen? Ich kann mir vorstellen, mich in der einen oder anderen AG einzubringen oder irgendwann als BIEB zu fungieren. Vielen Dank, dass ihr eine so tolle Community seid.

- Markus L.

Mein Start bei Foodsharing war ein bisschen holprig. Dafür konnte niemand was, nur die Umstände waren alles andere als genial. Umzug, Schwangerschaft, erstmal ankommen in meinem neuen Viertel und erstmal reinkommen in die bestehenden Kooperationen. Mit einem kleinen Baby, was rund um die Uhr betreut werden will, gestaltete sich das alles nochmal herausfordernder. Umso glücklicher bin ich, dass ich aktuell bei einem Obststand ein paar Minuten mit dem Fahrrad von uns entfernt abholen darf und es meistens so getimet kriege, dass der Kleine nicht mal merkt, wenn ich die 25 Minuten weg bin. Wenn ich am nächsten Tag in der Küche stehe, und schaue was ich aus dem geretteten Obst und Gemüse zaubern kann und den Rest verteile, fühlt sich das richtig gut an. Durch Foodsharing habe ich schon Traubensaft gezaubert und wahnsinnige Berge an Radieschen in Kartoffelsuppe „versteckt“. Es macht einen eben kreativ, wenn die geretteten Lebensmittel verwertet werden wollen. Ich lieb‘s und bin dankbar drum, bei so einer tollen Idee auf so positive Art mitmachen zu können. Danke an alle [...]

- Lena v. S.

Es hat eine Weile gedauert, bis ich als Foodsaverin aktiv wurde. Meinen Ausweis bekam ich kurz vor meiner Umbruch-Phase: Umzug und die Überlegung das Auto zu verkaufen. Beides habe ich geschafft und somit könnte ich mich auf Betriebe fokussieren, die mit dem Fahrrad machbar wären. Ein schnuckeliger Bioladen in Haidhausen hat es mir angetan und ich kam ins Team. Die erste Abholung war an einem besonderen Tag –Faschingsdienstag. Und 3-mal raten, was es abzuholen gab. Ein bunter Berg duftender Biokrapfen. Ich esse keinen Zucker und freute mich schon darauf, anderen Faschingsnarren Freude zu machen. Ganz euphorisch, absolut erfolgssicher sprach ich ein paar Straßen weiter ein Grüppchen junger Männer an, die gerade auf dem Weg von ihrer Mittagspause waren. „Noo, wir haben gerade gegessen und sind voll.“ Interessant, ich dachte Nachtisch geht immer. Egal, ich beschloss meine neuen Nachbarn, die ich noch nicht kannte, zu beschenken. Es war kurz vor drei, heute hatten doch alle früher Feierabend, dachte ich. Nicht ganz korrekt –ich klingelte an allen 10 Türen in meinem Stockwerk und auch eine Etage tiefer. Bei denen unter mir kann ich mich auch beliebt machen, falls ich mal in meiner Wohnung zu laut sein sollte. Keiner machte auf. Nach einer zweiten Bimmelrunde ging eine Tür ganz vorsichtig auf. „Ich bin die neue Nachbarin und wollte Ihnen zum Fasching Krapfen schenken!“, trällerte ich euphorisch. Die zarte, schüchterne Dame sah mich verdutzt an. Sie verstand kein Deutsch und ich war ihr offensichtlich unheimlich. Ich versuchte es, meine Botschaft in der Gebärdensprache zu übermitteln. Nach zwei Wiederholungen streckte die Nachbarin ihre Hand aus und entnahm vorsichtig das kleinste und unspektakulärste Gebäckstück vom Papptablett. Immer hatte ich noch falls den kompletten Essenskorb bei mir. Die werden ja nicht besser, dachte ich und ging noch mal vors Haus. Am Briefkasten einer netten Nachbarin begegnet, die wieder mal pappsatt war. „Oh, eine Mutter mit kleinem Jungen, Kinder lieben Süßigkeiten!“, ich sprang auf die Straße und die Frau ist samt Kind fast davon gerannt. Ganz schön frustriert lief ich zum Seniorenheim nebenan, entschlossen, dass dies meine letzte Anlaufstelle sein würde. Danach geht der Essenskorb online. Meine erste Abholung habe ich mir romantischer vorgestellt: Die allererste angesprochene Person wird vom Glück „Juhuu!“ und „Helau!“ rufen und die kalten Krapfen gehen weg wie warme Semmeln. Am Empfang des Seniorenstiftes saß ein wohlgenährter Herr. Ich schaffte es gerade auf einen Satz. „So was können Sie mir immer da lassen!“ schnatterte er begeistert. „Und dieser Herr hier liebt auch Süßigkeiten.“, deutete er an einen weiteren Mitarbeiter, wahrscheinlich seinen Chef, der gerade dazu kam. Nun hatte ich meinen ersten Essenskorb los. Bis zu Rente sind es bei mir noch paar Jährchen und ich werde bis dahin bestimmt noch etliche Lebensmittel retten, aber wenn es denn so weit ist, habe ich mich schon mal bei der Heimleitung eingekratzt.

- Andrea S.

 

Einige Male las ich auf verschiedenen Seiten, wie z.B. bei nebenan.de oder Ebay Kleinanzeigen davon, dass Lebensmittel zu verschenken sind. Ich wurde neugierig und schrieb einen „Lebensmittelverschenker“ an. Als ich dann ohne jegliche Gegenleistung, jedoch für ein Lächeln und ein Dankeschön, leckere Sachen von sehr netten Leuten bekam, fragte ich nach und lernte so den Verein Foodsharing kennen. Da ich von Kindesbeinen an dazu erzogen wurde, dass nichts an Essbarem verkommt, war ich sofort begeistert von der Foodsharing-Philosophie. Ich wurde freundlich informiert, wie ich selbst zu einer Foodsharerin werden kann und somit Lebensmittel vor der Abfalltonne rette. Nach meinem bestandenen, sehr lehrreichen Quiz wurde ich dann zu einer offiziellen Foodsharerin und nahm an Essenskörben teil. Dabei lernte ich viele freundliche Mitglieder der Foodsharing-Gemeinde kennen. Ich wurde dabei auch angesprochen, ob ich nicht noch aktiver gegen Lebensmittelverschwendung tätig werden will, um als Foodsaverin bei Bäckereien und Supermärkten Lebensmittel zu retten. Nach dem erfolgreich bestanden Quiz und den drei EinAbs war es dann soweit: Ich bekam meinen Ausweis und bin nun stolze offizielle Foodsaverin. Die Einarbeitungen, was bei einer Abholung zu beachten ist, Verhaltensregeln, etc., mit den verschiedenen Kollegen fand ich super. Obwohl man sich nicht kannte, war da ein Miteinandergefühl wie in einer großen Familie. Diese Erfahrung zu machen, dass es „da draußen“ viele Gleichgesinnte gibt, ist echt toll. Zu guter Letzt noch eine Anekdote aus meinen Foodsharing-Anfängen: Durch eine Anzeige im Internet bekam ich viele Kartons an Kuchen. Daraufhin beluden meine Kinder und ich den Bollerwagen und zogen bei uns durch die Straße. Es war in der Zeit des ersten Lockdowns. So konnten wir unseren Nachbarn, von denen schon viele im höheren Alter sind, besonders in diesen harten Zeiten ein großes Lächeln ins Gesicht zaubern und den Tag buchstäblich versüßen. Schön, dass es Foodsharing gibt.

- Christine G.

 

Unsere Mitglieder berichten über ihre schönsten foodsharing Momente:

Die ein wenig versteckte Location vermittelt einen Hauch von VIP-Veranstaltung, nur für die Insider. Es ist nur der erste Eindruck, denn hier ist Mitbringen nicht nur gestattet, sondern erwünscht. Von Lebensmitteln sowie den Begleitern.
Im Vorraum des Pfarrhauses in der Au erwartet die Gäste, die gleichzeitig die Küchen-Crew bilden, eine freundliche Türsteherin mit Stift, Zettel und einem Namensschild zum Aufkleben. Schließlich wollen wir wissen, mit wem wir uns das Spülbecken und den Ofen teilen. Bei der Bezeichnung der Speisen, welche die Pfarrhausküche verlassen, nehmen wir es nicht so genau. Oft fällt einem der passende Name erst beim Probieren ein.
Gegen halb sechs geht es los. Die Küchen-Crew vergrößert sich stets, der Berg an Obst und Gemüse im Eingangsbereich wächst in Richtung 1. Obergeschoss, entlang der Treppe. Der Kühlschrank füllt sich und das Menü bekommt die ersten Konturen. Mindestens bis eine neue Lieferung antrifft.
Die Messer sind eine Herausforderung, aber keine Hürde für die Schnippel-Profis, schon eher die elektronischen Geräte. Wenn man den Ofen als eine Art Überraschungsei betrachtet, hat es durchaus seinen Reiz. Wir legen uns nicht auf die Konsistenz des Ergebnisses fest – schmecken soll es. Und das war bisher immer der Fall, sogar mit Wow-Effekt.
Gegen 19 Uhr ist es meist so weit. Das Buffet reicht von orientalisch, über mediterran, bis zum sehr deftig. Ein wenig ausgeholfen, mit den weißen Eimern, haben wir uns auch. Selbst abholen, nicht nur selbst machen ist hier das Motto.
Das letzte Mal habe ich überlegt, ob wir uns als Partyservice anbieten sollen. Die bunte Mischung an foodsavern verursacht eine große Vielfalt an produzierten Delikatessen. Und wir steigern uns. Markus würde sich bestimmt gut als Hochzeitsredner machen und das Buffet sieht verdächtig professionell aus. Zeug dazu hätten wir also. Und die weißen Eimer auch.

- Andrea S.

Zweifelsohne hatte ich schon viele tolle Erlebnisse mit foodsharing: Im strömenden Regen mit dem Lastenradl die Leopoldstraße auf- und abfahren, beim foodsharing dinner gemeinsam unglaublich lecker kochen oder den Viktualienmarkt von einer anderen Seite kennenlernen. Ein Erlebnis hat mich jedoch am meisten berührt. Wie so oft, brachte ich die Lebensmittel aus einer Abholung bei einem Bio-Markt in den nahe gelegenen Fairteiler. Dort saß eine alte, sehr alte Frau. Sie war mindestens 100 Jahre alt, dachte ich und sichtlich vom Leben gezeichnet. Mit ihrem kleinen Wagen saß sie vor den Regalen und Kühlschränken des Fairteilers, schwer atmend und offensichtlich nicht mehr in der Lage genügend Kraft aufzubringen, um einige der Lebensmittel in ihren Wagen zu befördern.

Ich bot mich an, ihr zu helfen, doch sie sprach kein Wort Deutsch. Also fing ich einfach an, Sachen in ihren Wagen zu packen. Das verstand sie. Energisch zeigte sie auf all die Sachen, v.a. Obst und Gemüse, die sie haben wollte. Ich folgte ihren Anweisungen und die Augen der alten Dame funkelten. Sie bat mich mit einer Geste ihrer verformten Finger zu sich und steckte mir eine Aprikose, die sie soeben entsteint hatte, in den Mund. Wild gestikulierend machte sie mir in irgendeiner slawischen Sprache klar, so nehme ich an, wie wichtig Obst und Gemüse für die Gesundheit seien. Danach gab sie mir noch einen herzlichen Kuss auf die Wange, und verabschiedete sich mit Tränen in den Augen. Sie erhob sich in Zeitlupe von ihrem Stuhl, und zog mitihrem Wagen von dannen.

Mit einer so einfachen Geste, einem Menschen zu helfen und so viel Freude bereiten zu können, hätte ich nicht erwartet. Es erfüllte mich mit enormer Zufriedenheit und Dankbarkeit, so etwas im Rahmen von foodsharing erleben zu dürfen und erinnert mich bis heute daran, dass das, was wir bei foodsharing tun, einen Sinn hat. 

- Michael D.

Meine erste Abholung war ein unvergessliches Erlebnis. Als Neuling wusste ich nicht, was auf mich zukommt und war deswegen sehr gespannt. Nach der Verteilung war ich sprachlos über die Menge, die ansonsten vernichtet worden wäre und ratlos, wie ich die geretteten Lebensmittel vor „meiner“ Tonne bewahren kann. Amor hat mir wohl einen Geistesblitz geschickt, denn ich beschloss, alles am nächsten Tag mit ins Büro zu nehmen. Ein Kollege fragte, ob er sich zwei der Joghurts nehmen kann. Das fragte er in der nächsten Zeit bei jeder „Büro-Verteilung“ und wir wunderten uns schon darüber, dass er immer mit den Joghurts verschwand und nach ein paar Minuten strahlend zurück kam. Heute wissen wir, dass er den zweiten Joghurt seiner Angebeteten geschenkt hat. Und wie der stete Tropfen den Stein aushöhlt hat hier der stete Joghurt die Liebe entfacht.

- Sabine W.

Ich habe regelmäßig gerettete Pizzastücke 1 x die Woche (am gleichen Tag, selbe Uhrzeit) gebracht. Die Leute wussten daher immer, wann ich komme und haben gewartet. Einmal sagte doch echt jemand: da kommt unser Engel wieder!

- Evelyn F.

Alles fing mit der Abholung am Streetlife Festival an. Seitdem haben wir fast wöchentlich ein foodsharing-“Fest" in unserem Studentenwohnheim. Wir haben großes Glück, dass Kieran uns oft etwas vorbeibringt und bald sind wir auch soweit, dass wir selbst abholen gehen können. Es ist wunderschön zu sehen, wie Essen in solch großen Mengen gerettet wird und so viele Mitbewohner sich freuen. Danke, dass es euch gibt!

- Amelie B.